24.11.2018, 12:00
Frankfurt / Main
Deutschland,
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„Produktiver Arbeiter zu sein ist kein Glück, sondern ein Pech" (Marx)

(Drohende) Arbeitslosigkeit, ein Arbeitsplatz, an dem man einiges an körperlichem und psychischem Stress auszuhalten hat. Eine Freizeit, in der man zu fertig ist oder zu wenig Geld hat, um sie für sich zu nutzen. Das sind alles Sachen, mit denen die meisten Menschen in dieser Gesellschaft irgendwann mal Bekanntschaft machen.

Unsere These: Das ist die Konsequenz einer Gesellschaft, in der man gesetzlich verpflichtet ist, sich als Eigentümer_in aufeinander zu beziehen (Verträge eingehen, mit Geld einkaufen etc.). Die meisten verfügen dabei über kein nennenswertes Eigentum. Dann ist man dazu gezwungen als Lohnarbeiter_in die eigene Dienstbarkeit gegen Geld einzutauschen. Ob man dadurch Geld zum Leben hat und wieviel, ist vollkommen abhängig von der sogenannten „Wirtschaft“ (den Unternehmen) und deren Ziel: Geld investieren, damit am Ende mehr rauskommt und das immer wieder und im größeren Maßstab.

Im Workshop werden wir thesenhaft einige Grund-Prinzipien des kapitalistischen Wirtschaftens kritisieren und unsere Erklärung zur Diskussion stellen. Der Workshop basiert auf auf unserem Buch: Die Misere hat System: Kapitalismus https://gegen-kapital-und-nation.org/page/die-misere-hat-system-kapitalismus/

Es werden keine Vorkenntnisse erwartet.