24.01.2024, 18:15
KG III Raum HS 3117 der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Platz der Universität, Freiburg
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Ist Deutschland "Erinnerungsweltmeister"? Eine Kritik der deutschen Erinnerungspolitik in Bezug auf den NS

Eine Veranstaltung, die von der Gruppe Gesellschaftskritik Freiburg (Geskrit FR) organisiert wurde und die einen Referenten von den Gruppen gegen Kapital und Nation (GKN) eingeladen haben. Geskrit FR arbeitet eng mit GKN zusammen. Stattfinden wird die Veranstaltung am Mittwoch den 24.01.2024 , um Punkt 18:15 Uhr an der Uni Freiburg im Gebäude KGIII, Raum HS 3117.


Deutschlands Erinnerungspolitik ist besonders. Während in vielen Nationen versucht wird, ein positives Bild der „eigenen“ Nationalgeschichte zu zeichnen, dominiert in der BRD mittlerweile das aktive Erinnern und die Scham über die Taten Deutscher. Auf diese Erinnerungskultur sind viele Deutsche stolz. Auch am Gedenktag zur Befreiung von Auschwitz (27. Januar) zeigt sich dieser Erinnerungsstolz.

Wir behaupten, dass dieser Stolz ein Fehler ist, der nicht zur Kritik des NS führt, sondern vielmehr dessen Grundlagen reproduziert. Das möchten wir anhand von Thesen mit euch diskutieren. Aufzeigen werden wir, wie und warum sich die Erinnerungspolitik in der BRD nach 1945 gewandelt hat.

Wer sich vorbereiten möchte, kann hier einen Text/Audio von uns zur Erinnerungspolitik finden.

Hier gehts zur Webseite von Geskrit FR: https://geskritfr.noblogs.org/